Resol-Hartschaum Dämmplatte: Unterschied zwischen den Versionen
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Resol-Hartschaum kann bei unsachgemäßer Verarbeitung zu Verätzungen führen und enthält geringe Mengen an 2-Chlorpropan. Der Gesundheitsschaden ist jedoch gering, solange man Handschuhe trägt und die Räume gut belüftet. | Resol-Hartschaum kann bei unsachgemäßer Verarbeitung zu Verätzungen führen und enthält geringe Mengen an 2-Chlorpropan. Der Gesundheitsschaden ist jedoch gering, solange man Handschuhe trägt und die Räume gut belüftet. | ||
Aktuelle Version vom 31. Januar 2024, 09:48 Uhr
Allgemeine Information
Resol-Hartschaumplatten haben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit meist im Bereich von 0,022 bis 0,025 W/(mK) und sind damit zur Wärmedämmung gut geeignet. Dämmplatten aus Resol-Hartschaum ermöglichen damit schlankere Wandaufbauten bei gleichem Dämmwert. Gegenüber einem Dämmmaterial mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W(mK) ergibt sich eine Dämmstärke von nur etwa 63%. So wird beispielsweise aus einer Dämmung 16 cm (Wärmeleitfähigkeit 0,035 W(mK) eine Dämmstärke von ca. 10 cm mit Wärmeleitfähigkeit 0,022 W/mK.
Das Material ist i.d.R. zu 100 Prozent FCKW- und H-FCKW-frei. Neben seiner extremen Langlebigkeit verfügt Resol über einen guten Brandschutz (Baustoffklasse B1). Auf den bei herkömmlichen Dämmstoffen üblichen Brandriegel bei Dämmstoffdicken über 100 Millimeter kann verzichtet werden, da das Material glutbeständig ist und nicht abtropft.
Gesundheitsrisiken
Die Gesundheitsrisiken von Resol-Hartschaum wird aktuell noch untersucht. Resol-Hartschaumplatten können bei Bearbeitung 2-Chlorpropan freisetzen, allerdings sind die Mengen sehr gering. Bei Verwendung der Platten im Innenbereich sollten daher die Räume nicht geschlossen und belüftet sein.
Resol-Hartschaum kann bei unsachgemäßer Verarbeitung zu Verätzungen führen und enthält geringe Mengen an 2-Chlorpropan. Der Gesundheitsschaden ist jedoch gering, solange man Handschuhe trägt und die Räume gut belüftet.