Förderprogramme:BEG EM: Unterschied zwischen den Versionen
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Für geförderte Maßnahmen gib es [[BEG EM:Technische Mindestanforderung|Technische Mindestanforderungen]] die einzuhalten sind. | Für geförderte Maßnahmen gib es [[BEG EM:Technische Mindestanforderung|Technische Mindestanforderungen]] die einzuhalten sind. | ||
<h2>Förderübersicht</h2> | |||
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|+ Fördersätze der vom BAFA betreuten Programme | |||
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! Einzelmaßnahmen !! Zuschuss !! geförderte Investitionssumme höchstens pro Wohneinheit | |||
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| Gebäudehülle, kein Sanierungsfahrplan || 15 % || 30.000€ | |||
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| Gebäudehülle, mit Sanierungsfahrplan<sup>1</sup> || 20% || 60.000€ | |||
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| Anlagentechnik (außer Heizung), kein Sanierungsfahrplan || 15 % || 30.000€ | |||
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| Anlagentechnik (außer Heizung), mit Sanierungsfahrplan<sup>1</sup> || 20% || 60.000€ | |||
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| Optimierung der Heizung<sup>2</sup>, kein Sanierungsfahrplan || 15 % || 30.000€ | |||
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| Optimierung der Heizung<sup>2</sup>, mit Sanierungsfahrplan<sup>1</sup> || 20% || 60.000€ | |||
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<sup>2</sup> Ein Antrag auf Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Anlageneffizienz kann in der BEG EM bei einem Wohngebäude nur für Gebäude mit bis zu 5 Wohneinheiten und bei einem Nichtwohngebäuden nur für ein Gebäude mit höchstens 1.000 m<sup>2</sup> beantragt werden. Das Alter aller Wärmeerzeuger muss | |||
mindestens 2 Jahre und bei fossiler Brennstoffversorgung zusätzlich maximal zwanzig Jahre betragen, damit eine Förderung von Maßnahmen zur Heizungsoptimierung erhalten werden kann. | |||
Die Förderung von Maßnahmen zur Heizungsoptimierung bei wassergeführten Heizungssystemen setzt ein hydraulisch abgeglichenes Heizungssystem (nach Verfahren B für die gesamte Heizungsanlage) voraus. Es ist nicht ausreichend den hydraulischen Abgleich nur für einen Teil des Heizsystems, bspw. eine einzelne | |||
Wohneinheit in einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung, durchzuführen. | |||
[https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_infoblatt_foerderfaehige_kosten.pdf?__blob=publicationFile&v=7 Infoblatt förderfähige Maßnahmen] | |||
<h2>Förderhöchstbeträge</h2> | <h2>Förderhöchstbeträge</h2> |
Version vom 29. März 2024, 16:33 Uhr
Förderprogramm BEG EM, Einzelmaßnahmen
Dieses Programm wird vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) betreut.
Für geförderte Maßnahmen gib es Technische Mindestanforderungen die einzuhalten sind.
Förderübersicht
Einzelmaßnahmen | Zuschuss | geförderte Investitionssumme höchstens pro Wohneinheit | ||||||||||||||||||||||||
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Gebäudehülle, kein Sanierungsfahrplan | 15 % | 30.000€ | ||||||||||||||||||||||||
Gebäudehülle, mit Sanierungsfahrplan1 | 20% | 60.000€ | ||||||||||||||||||||||||
Anlagentechnik (außer Heizung), kein Sanierungsfahrplan | 15 % | 30.000€ | ||||||||||||||||||||||||
Anlagentechnik (außer Heizung), mit Sanierungsfahrplan1 | 20% | 60.000€ | ||||||||||||||||||||||||
Optimierung der Heizung2, kein Sanierungsfahrplan | 15 % | 30.000€ | ||||||||||||||||||||||||
Optimierung der Heizung2, mit Sanierungsfahrplan1 | 20% | 60.000€
-} 1 2 Ein Antrag auf Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Anlageneffizienz kann in der BEG EM bei einem Wohngebäude nur für Gebäude mit bis zu 5 Wohneinheiten und bei einem Nichtwohngebäuden nur für ein Gebäude mit höchstens 1.000 m2 beantragt werden. Das Alter aller Wärmeerzeuger muss mindestens 2 Jahre und bei fossiler Brennstoffversorgung zusätzlich maximal zwanzig Jahre betragen, damit eine Förderung von Maßnahmen zur Heizungsoptimierung erhalten werden kann. Die Förderung von Maßnahmen zur Heizungsoptimierung bei wassergeführten Heizungssystemen setzt ein hydraulisch abgeglichenes Heizungssystem (nach Verfahren B für die gesamte Heizungsanlage) voraus. Es ist nicht ausreichend den hydraulischen Abgleich nur für einen Teil des Heizsystems, bspw. eine einzelne Wohneinheit in einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung, durchzuführen. Infoblatt förderfähige Maßnahmen FörderhöchstbeträgeWohngebäudeDie Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für energetische Maßnahmen an der Gebäudehülle sowie Anlagentechnik (außer Heizung) und Heizungsoptimierung beträgt insgesamt 30 000 Euro pro Wohneinheit. Abweichend davon erhöht sich diese Höchstgrenze auf 60 000 Euro pro Wohneinheit, wenn für die Maßnahmen der iSFP-Bonus gewährt wird oder wenn der Eigentümer des Gebäudes nicht antragsberechtigt für den iSFP ist. Förderfähige Ausgaben für die Fachplanung und Baubegleitung sind gedeckelt auf 5 000 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und bei Mehrfamilienhäusern mit drei oder mehr Wohneinheiten auf 2 000 Euro pro Wohneinheit, insgesamt auf maximal 20 000 Euro. NichtwohngebäudeDie Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für energetische Maßnahmen an der Gebäudehülle sowie Anlagentechnik (außer Heizung) und Heizungsoptimierung beträgt insgesamt 500 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche (im thermisch konditionierten Gebäudevolumen, nach § 3 Absatz 1 Nummer 22 GEG). Förderfähige Ausgaben für die Fachplanung und Baubegleitung sind gedeckelt auf 5 Euro pro Quadratmeter Nettogrundfläche, insgesamt auf maximal 20 000 Euro. Fördersätze
Auch der Antragsprozess hat sich 2024 geändert. Bei Antragstellung muss ein Liefer- und Leistungsvertrag, geschlossen unter Vereinbarung einer auflösende oder aufschiebende Bedingung der Förderzusage, vorliegen, aus dem sich das voraussichtliche Datum der Umsetzung der beantragten Maßnahme ergibt. Das Datum darf nicht außerhalb des Bewilligungszeitraum liegen. Als Vorhabenbeginn gilt grundsätzlich der Abschluss eines der Ausführung zuzurechnenden Lieferungs- oder Leistungsvertrags; dies gilt auch bei Nachinvestitionen im Rahmen bestehender Contractingverträge, bei denen das Vorhaben der Nachinvestition erst mit Abschluss der weiteren Liefer- und Leistungsverträge des Contractors mit Dritten beginnt. Planungs- und Beratungsleistungen dürfen vor Antragstellung erbracht werden und führen für sich genommen nicht zur Annahme eines Vorhabenbeginns. Für den Zeitpunkt der Antragstellung ist das Datum des Eingangs des Antrags beim Durchführer maßgeblich. Der Vorhabenbeginn vor Bewilligung beziehungsweise Förderzusage des Antrags ist zulässig, erfolgt aber auf eigenes Risiko und begründet keinen Rechtsanspruch auf Förderung. Dem Antrag sind die geforderten Nachweise beizufügen. Für den Lieferungs- und/oder Leistungsvertrag können Sie beispielsweise das ausfüllbares Musterformular mit aufschiebender Bedingung oder ausfüllbares Musterformular mit auflösender Bedingung verwenden.
Fördersatz Fachplanung und BaubegleitungFür förderfähige Ausgaben für die energetische Fachplanung und Baubegleitung beträgt der Fördersatz 50 Prozent. Informationen zum Förderantrag |